Wir über uns

Wir haben genug von den ständigen wachsenden Belastungen durch den Verkehr! Deshalb sind wir aktiv geworden. Auslöser war letztendlich der tödliche Unfall einer Fußgängerin auf der B27. Auch mit unseren Protestschreiben konnten wir dazu beitragen, dass an der Kreuzung Rosenpark/Lidl nun endlich eine Fußgängerampel installiert wurde. Die Fußgängerzone in der oberen Lissenstraße haben wir ebenfalls unterstützt. Denn wir fürchten besonders um die Sicherheit unserer Kinder, die auf dem Weg in die Schule oder in den Kindergarten den Blechkarossen ausgeliefert sind. In einer Fußgängerzone im Rosenpark wurde sogar ein Kind angefahren. Das geht so nicht weiter. Wir brauchen eine Umgehungsstraße für die B27, die den Auto- und Schwerlastverkehr um unsere Gemeinde herumführt. Darauf machen wir auf Plakaten, Transparenten und mit Trassenbegehungen aufmerksam. Und wir organisieren den Protest, in dem wir uns in die Verkehrsproblematik vertiefen, die Aussagen der Fachingenieure prüfen und mit neuen Ideen und Messungen den Druck auf die handelnden Personen erhöhen. Unsere Ortskenntnisse bringen wir ein, um Ausweichverkehre zu verhindern.

Aktuelle Zählungen haben ergeben, dass auf der B27 täglich rund 20.000 Fahrzeuge unterwegs sind, darunter über 1.600 LKW, Die Lärmbelästigung durch den Verkehr auf der B27 ist so groß, dass jegliche Grenzwerte von Land, Bund und EU tags und nachts überschritten werden und sogar bezifferbare Gesundheitsschäden feststellbar sind. Wer die B27 zu Fuß überquert, riecht die Abgase! Tempo 30 auf der Ortsdurchfahrt kann nur ein erster Schritt sein, die Sicherheit zu erhöhen und die Belastungen zu vermindern. 

Bei Vorort- und Online-Terminen mit Verkehrsstaatssekretär Steffen Bilger (CDU-MdB), den örtlichen Abgeordneten aus Bund und Land macht die BI auf die Verkehrsprobleme Kirchheims aufmerksam. 

Entlang der Bundesstraße misst inzwischen die BI mit Unterstützung der Gemeinde und der Firma Bosch die langfristige Schadstoffbelastung.

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